23. April 2025

Heart icon Ein Buch, das Kindern ein Lächeln schenkt

Manchmal entstehen die schönsten Ideen aus ganzeinfachen Gedanken – und aus dem Herzen. Die 9-jährigen Jael und Sophia aus der Zentralschweiz haben sich für ihren Schulvortrag etwas wirklich Besonderes ausgedacht: einen Buchvortrag direkt in ihrem Quartier! Dabei haben sie nicht nur die Neugier der Anwesenden geweckt, sondern auch Spenden für die Stiftung Theodora gesammelt. Wir wollten mehr über dieses beeindruckende Projekt erfahren.


Liebe Jael und Sophia, in welche Klasse geht ihr?

Beide: Wir gehen zusammen in die 3. Klasse – und wir sind beste Freundinnen!

Was hat euch dazu inspiriert, diesen Büchervortrag zu organisieren?
Sophia: In der Schule sollten wir ein Projekt umsetzen. Uns hat die Idee, einen Buchvortrag zu halten, sofort gefallen, und es hat uns riesigen Spass gemacht!
Jael: Wir wollten auch etwas Gutes tun. Es gibt viele Kinder, denen es nicht so gut geht wie uns, und wir wollten Geld für sie sammeln. Da dachten wir: Warum nicht einen Vortrag halten? In unserem Quartier kennen wir viele Leute, also haben wir beschlossen, den Anlass bei uns auf dem Spielplatz zu veranstalten – so können wir ihnen eine Freude machen.

Welches Buch habt ihr vorgestellt und wie seid ihr vorgegangen?
Jael: Das Buch heisst «Die Schule der Magischen Tiere 4 – abgefahren». Zuerst haben wir es selbst gelesen und uns dann das Hörbuch angehört. Danach haben wir ein grosses Plakat gestaltet, um die Geschichte vorzustellen.
Sophia: Ausserdem haben wir selber Einladungen geschrieben und in der Nachbarschaft verteilt. Und natürlich durfte ein Apéro mit Snacks nicht fehlen!


Wie haben die Gäste auf euren Vortrag reagiert?

Jael: Es war toll! Sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen fanden es super und sie haben uns sogar applaudiert. Es kamen viele Leute und das hat uns sehr gefreut.
Sophia: Wir waren echt überrascht, wie grosszügig die Erwachsenen – auch die Kinder! – waren. Das hat uns richtig glücklich gemacht.


Warum habt ihr die Stiftung Theodora ausgewählt?

Beide: Es war uns sehr wichtig, für Kinder zu spenden, die nicht so viel Glück haben wie wir. Unsere Eltern hatten verschiedene Vorschläge, und schliesslich haben wir uns für die Stiftung Theodora entschieden.

Was denkt ihr: Was bewirken die Traumdoktoren bei den Kindern?
Jael: Sie helfen den Kindern, sich von ihrer Krankheit abzulenken, und machen sie fröhlicher.
Sophia: Sie sorgen dafür, dass die Kinder auch dann lachen können, wenn es ihnen nicht gut geht.

Habt ihr schon neue Pläne für die Zukunft?
Beide: Ja, wir arbeiten bereits an einem neuen Projekt. Was genau, verraten wir aber noch nicht – das bleibt unser Geheimnis!


Vielen Dank, Jael und Sophia, für eure grossartige Aktion! Ihr seid eine Inspiration für uns alle.

Heart icon Erfolgsgeschichte des Programms «Traum im Notfall»

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