14. Februar 2020

Die Stiftung Theodora in den Augen von ... Viktor Röthlin

Viktor Röthlin rennt im Wald
Viktor Röthlin, Marathon-Europameister und langjähriger Schweizer Rekordhalter, hat bei der Laufserie «AKB Run» die Stiftung Theodora unterstützt. Wir haben mit dem Langstreckenläufer über Kinder, Humor und sein Engagement gesprochen. 

Viktor Röthlin im Interview

Viktor, im Herbst warst du beim AKB Run in Mutschellen (AG) am Theodora-Stand anzutreffen. Was hat dich dazu bewogen, für die Stiftung persönlich vor Ort zu sein?

Für meine sozialen Engagements habe ich drei Grundkriterien definiert: Kinder, Afrika und Gesundheits- und Bewegungsförderung. Somit passte mein Auftritt von mir am AKB Run in Mutschellen für die Stiftung Theodra natürlich bestens.

Was überzeugt dich an der Tätigkeit der Stiftung Theodora?

Als Kind war ich selber zweimal im Spital und habe mich über jeden Besuch und etwas Ablenkung gefreut. Zudem arbeitete ich während meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten in verschiedenen Spitälern. Dabei kam ich in Kontakt mit den Traumdoktoren der Stiftung Theodora. Die Freude, welche diese in die Spitalzimmer bringen, hat mich beeindruckt. Und da ja kein Kind gerne in einem Spitalbett liegt, können solche Glückmomente viel Positives bewirken.

Weshalb sind die regelmässigen Besuche der Traumdoktoren bei Kindern im Spital so wichtig?

Ein Spitalaufenthalt ist nicht nur für Kinder etwas Spezielles. Erwachsene können mit der Spitalatmosphäre aber sicherlich einfacher umgehen. Kinder, die plötzlich in einem Spitalbett liegen, sollten möglichst häufig vom Spitalalltag abgelenkt werden. Darum sind die Besuche der Traumdoktoren so wertvoll.

Wie kann Humor einem Kind im Spital helfen?

Allen Menschen, die regelmässig lachen, geht es besser. Häufig ist einem im Spitalbett aber nicht zum Lachen zumute. Dank den Traumdoktoren vergessen die Kinder für einen Moment aber all ihre Ängste und Sorgen und genau solche Momente wirken sich positiv auf die ganze körperliche Gesundheit aus.

Welche Rolle hat Humor für dich als Sportler oder auch als Vater?

Ganz grundsätzlich lache ich gerne und dies ab und zu auch über mich. Denn mit Humor macht das Leben einfach mehr Spass.

Wann bist du glücklich?

Wenn ich genügend Zeit für mich und mein nächstes Umfeld habe. Und natürlich immer wenn ich am Laufen bin.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, welcher wäre das?

Das weltweit mehr gelacht als geweint würde!

Wie würdest du die Stiftung Theodora in drei Worten beschreiben?

Farbig, fröhlich und sympatisch.

Wiedersehen mit dem Traumdoktor

Der «AKB Run» wurde nicht nur von toller Stimmung und sportlichen Aktivitäten geprägt, sondern auch von einem berührenden Wiedersehen: Der 12-jährige Norvin, der als Kind viel Zeit im Spital verbracht hat, trifft den Traumdoktor Kiko. Lesen Sie das berührende Interview mit dem Vater von Norvin, der über die Diagnose seines Sohnes, die schwere Zeit im Spital und die aufmunternden Besuche der Traumdoktoren spricht.

Zum AKB Run

Auch im Jahr 2020 ist die Stiftung Theodora als Charity-Partnerin beim AKB Run (7 Läufe für Gross und Klein in 7 Ortschaften in der Nähe von Aarau) mit dabei. Wir freuen uns schon jetzt auf die Laufserie, die in der zweiten Jahreshälfte stattfinden wird. Machen Sie mit und unterstützen Sie die Stiftung Theodora mit Ihrer Teilnahme!

Weitere Informationen finden Sie unter: www.akbrun.ch.

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