09. Juli 2013

Elf neue Spitalclowns

 

Erhielten am 8.7.13 am Hauptsitz der Stiftung Theodora in Lonay VD ihre Nomination zum Spitalclown: Dr. Madame Bonjour, Dr. Tiramisù, Dr. Schubidu, Dr. Double Croche, Dr. Scrunch, Dr. Bip Bip, Dr. Pönk, Dr. Marroni, Dr. Citronelle, Dr. Grunz. Nicht auf dem Bild ist Dr. Zwieback. Ganz rechts Stiftungspräsident André Poulie.

Von Theater, Musik, Zirkus oder Zauberei kommen sie her, die elf professionellen Künstler und Künstlerinnen, die jetzt offiziell zum Spitalclown ernannt worden sind. Dies nach einer gründlichen Ausbildung in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gesundheit «La Source» in Lausanne und weiteren Fachspezialisten.

Die Ausbildung beinhaltet künstlerische Workshops und Spitalmodule, in denen die Artisten Grundlegendes über Behinderungen, Krankheiten und Kinderpsychologie erfahren. Dies hat nicht zum Ziel, aus den Künstlern Therapeuten zu machen, sondern sie auf die artistische Arbeit im Spital vorzubereiten und ihre Integration in die Arbeitsabläufe im medizinischen Umfeld zu gewährleisten. Nach der Ausbildung folgt ein praktisches Jahr als Spitalclown-«Junior». Die Besuche finden alle in Begleitung eines erfahrenen Spitalclowns statt. Die Ernennung zum Spitalclownmarkiert das Ende der Ausbildung. Danach folgen regelmässige Weiterbildungsmodule. Die Stiftung Theodora beschäftigt nun 58 aktive Spitalclowns.

Der Bedarf nach der Lachen schenkenden Wirkung der Spitalclowns wächst weiter. Dieses Jahr durfte die Stiftung in zwei neuen Institutionen die Tätigkeit aufnehmen, der Stiftung Vivendra in Dielsdorf sowie in der Stiftung Delafontaine in Le Mont-sur-Lausanne. Im vergangenen Herbst kamen bereits die Maurerschule und die Brühlgutstiftung in Winterthur dazu.

 

 

 

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