12. Mai 2022

Lachen schenken – im Leben und darüber hinaus

Dr. Tiramisù sorgt für strahlende Kinderaugen

Viele Menschen wenden sich an die Stiftung Theodora, weil sie den Kindern im Spital und in spezialisierten Institutionen auch in Zukunft Freude und Lachen schenken möchten. Philippe Zeh und Francine Wirz haben der Stiftung Theodora in ihrem Testament einen Beitrag zuge­ sprochen. Wir haben uns mit ihnen über ihre persönlichen Beweggründe unterhalten. Im Austausch mit dem Gründer Andre Poulie erfahren wir zudem, weshalb Vermächtnisse für die Stiftung Theodora so wertvoll sind.

Francine und Philippe, Sie haben die Stiftung Theodora in Ihrem Testament erwähnt. Weshalb?

FW: Da ich alleinstehend und kinderlos bin, fragte ich mich, wer später meine Besitztümer und mein Erspartes erben wird. So reifte der Gedanke in mir, eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen.

PZ: Als meine Mutter verstarb, war dies der Zeitpunkt für mich, um über meinen eigenen Nachlass nachzudenken. Ich möchte diesen für das Gemeinwohl einsetzen und damit etwas Sinnvolles tun. Dabei war es mir wichtig, diejenige Stiftung zu unterstützen, die mich persönlich am meisten überzeugt. Und das ist die Stiftung Theodora.

Wie fühlen Sie sich nach diesem Schritt?

FW: Ich fühle mich erleichtert, bereits heute meinen Nachlass nach meinen Wünschen geregelt zu haben. Als aktiver Mensch lebe ich selbstbe­stimmt, und diese Selbstbestimmung hört nicht mit dem Ende meines Lebens auf. Mit meinem Testament gestalte ich die Zukunft. Gleichzeitig bin ich dank des Engagements als Ehrenamtliche Teil der Theodora-Fa­milie geworden. Das bekräftigte mich zusätzlich, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Francine Wirz vor orangem Hintergrund
«Als aktiver Mensch lebe ich selbstbe­stimmt, und diese Selbstbestimmung hört nicht mit dem Ende meines Lebens auf», ist Testatorin Francine Wirz überzeugt.

Weshalb hat Sie die Stiftung Theo­dora am meisten überzeugt?

PZ: Ich habe von Anfang an diese Herzlichkeit gespürt. Von meiner ersten Kontaktaufnahme bis hin zum persönlichen Treffen. Ich habe gemerkt, dass die Stiftung Theodora ihre Mission mit Herzblut verfolgt.

Philip Zeh vor orangem Hintergrund
«Ich habe gemerkt, dass die Stiftung Theodora ihre Mission mit Herzblut verfolgt», sagt Testator Philip Zeh.

Andre Poulie, Sie haben die Stif­tung Theodora vor 29 Jahren zusammen mit Ihrem Bruder Jan gegründet, in Gedenken an Ihre Mutter Theodora. Was war Theodora für ein Mensch?

AP: Theodora war ein spontaner und fröhlicher Mensch. Ihr Gesicht erstrahlte, wann immer sie jemandem begegnete. Sie hatte die Fähigkeit, dass sich alle um sie herum wohl fühlten. Ihre positive Energie und menschliche Wärme waren immer spürbar. Sie ist viel zu früh von uns gegangen, hat uns aber ihre Lebensfreude hinterlassen.

André Poulie vor orangem Hintergrund
Gründer André Poulie meint dankbar: «Menschen wie Fran­cine und Philippe werden mit ihrem Vermächtnis Kin­derlachen schenken – über ihr Leben hinaus»

Was bedeuten Vermächtnisse für die Stiftung Theodora?

AP: Vermächtnisse zugunsten der Stiftung Theodora sind für uns enorm wertvoll. Menschen wie Fran­cine und Philippe werden damit Kin­derlachen schenken – über ihr Leben hinaus. Sie werden uns helfen, unsere Mission nachhaltig zu erfüllen und den Kindern in Spitälern und spezia­lisierten Institutionen auch in Zukunft Freude zu schenken.

Warum sind die Besuche der Traumdoktoren so wichtig?

AP: Weil Lachen hilft. Jeder Besuch der Theodora-Künstler ist wie ein Hauch frischer Luft, der die Kinder ablenkt und sie in ihre so vertraute Welt der Fantasie zurückfinden lässt.

Weitere Informationen zum Thema Vermächtnis finden Sie hier.

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