02. Dezember 2019
Berührender Erfahrungsbericht der Familie Teixeira

«Der Besuch der Traumdoktoren ist mehr als nur Spass»
Bei längeren Spitalaufenthalten profitieren Kinder und ihre Eltern ganz besonders von den regelmässigen Traumdoktor-Besuchen. Dies hat auch der kleine Rafael beim Kampf gegen Krebs erlebt. Seine Mutter Cristina aus Lausanne erzählt eine ergreifende Geschichte voller Hoffnung. «Ich heisse Cristina Teixeira und bin die Mutter von Rafael, 12 Jahre alt, und Hugo, 14 Jahre alt. Im August 2013 suchten wir einen Arzt auf, weil wir das Gefühl hatten, dass Rafael Darmparasiten hat. Nach den ärztlichen Untersuchungen wurde ein CT-Scan durchgeführt und da hiess es plötzlich: aggressiver Gehirntumor. Er musste sofort operiert werden. Rafael wurde am 6. August 2013 in das Inselspital Bern eingeliefert und am 7. August operiert. Am Tag seiner Ankunft war ich alleine mit ihm, denn sein Bruder und sein Vater konnten erst am nächsten Tag bei uns sein. Wir befanden uns in einem Zimmer, zum Nichtstun verurteilt, in Stille versunken bis auf einmal… ein Traumdoktor ins Zimmer trat! Sofort änderte sich der Blickkontakt zwischen Rafael und mir, beide dachten wir «Wir sind gerettet!». Mit den Traumdoktoren löste sich die Sprachblockade… Wir kommunizierten ganz einfach über Spiel und Humor.
«Rafael hat alle Karten der Traumdoktoren behalten»
— Cristina Teixeira
