06. Oktober 2021

Interview mit Pflegefachfrau Céline Métry

Céline Métry, Pflegefachfrau HF, während einer Operationsbegleitung im Kinderspital Luzern.

Während unseres Besuchs im Kinderspital in Luzern erfahren wir von Céline, Pflegefachfrau HF, warum sie die Besuche der Traumdoktoren so schätzt.

Pflegefachfrau Céline Métry informiert Dr. Lilu welche Kinder heute auf der Tagesklinik sind.
Pflegefachfrau Céline Métry informiert Dr. Lilu welche Kinder heute auf der Tagesklinik sind. Foto: Jakob Ineichen

Seit wann kennst du die Traumdoktoren der Stiftung Theodora?

Ich bin seit Februar im Kinderspital Luzern. Hier ist die Zusammenarbeit mit den Traumdoktoren regelmässig und intensiv. Zudem habe ich meine Ausbildung unter anderem im Kinderspital absolviert und sie bereits kennengelernt. Meine Diplomarbeit habe ich zum Thema «Angst bei Kindern» geschrieben. Da waren die Theodora-Künstler auch Thema.

Welchen Einfluss haben die Traumdoktoren bei Kindern mit Angst?

Die Traumdoktoren können die Kinder unglaublich gut begeistern und ablenken und den Eingriff sogar in ein positives Erlebnis ändern, wenn sie zusammen auf eine Reise gehen. Auch binden sie die Eltern ein, welche oft ebenfalls sehr dankbar für etwas Abwechslung sind.

Wie unterscheiden sich die Arbeitstage ohne Traumdoktoren von jenen mit Traumdoktoren?

Klar geht es auch ohne Traumdoktoren. Aber oft braucht es viel Überzeugungsarbeit von den Eltern oder uns, damit ein Kind zum Beispiel das Dormicum einnimmt. Begleitet ein Traumdoktor eine Operation, ist das Einnehmen des Medikaments in der Regel kein Problem. Das ist für uns eine riesengrosse Unterstützung.

Mit welchen drei Worten beschreibst du die Traumdoktoren?

Lustig, unterstützend, aufgestellt.

Wir danken Céline für das Gespräch, das während einer Operationsbegleitung im Kinderspital Luzern stattfand. 

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