16. Mai 2022

Gemeinsames Engagement für das Wohl junger Patienten

Daniele Fontana, Sustainability & HR Corporate Executive Director bei Sintetica

Als ältestes Unternehmen der Pharmaindustrie im Kanton Tessin unterstützt Sintetica die Stiftung Theodora seit mehreren Jahren in Form einer Partnerschaft. Daniele Fontana, Sustainability & HR Corporate Executive Director, erklärt uns die Beweggründe für dieses Engagement zugunsten von Kindern im Spital.

Was verbindet Sintetica mit der Stiftung Theodora?

Ich würde sagen, dass wir die gleiche Aufgabe verfolgen: Wir beide lindern den Schmerz. Sintetica erreicht dies mit hochwertigen Arzneimitteln. Die Stiftung Theodora mit einem Lächeln, das umso wertvoller ist. Genau wie Theodora führen wir diese Mission mit grosser Leidenschaft durch. Vor diesem Hintergrund haben wir als Pharmaunternehmen, das auf Schmerztherapie und Anästhesie spezialisiert ist, in der Stiftung Theodora den idealen Partner für ein soziales Engagement gefunden.

Welche Aktivitäten haben Sie zu Gunsten der Stiftung Theodora entwickelt?

Über die von uns geleistete finanzielle Unterstützung hinaus versuchen wir, mit unseren Mitarbeitenden an punktuellen Aktionen teilzunehmen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, diese Zusammenarbeit zu vertiefen und haben dieses Thema deshalb in unser globales Nachhaltigkeitsprojekt integriert.

Sintetica entwickelt Anästhetika und Schmerzmittel, die auch bei Kindern, z. B. bei Operationen, eingesetzt werden. Was glauben Sie, welche Wirkung die Traumdoktoren auf Kinder vor und nach einer Operation haben?

Sie sind die Beschützer, traumhafte Freunde der Kinder, die ihre Ängste besänftigen und sie bis in den Schlaf begleiten. Nach der Operation stellt die Anwesenheit der Traumdoktoren einen beruhigenden Bezugspunkt für die Kinder dar, der dieser schweren Probe ein aufmunterndes Ende setzt.

Haben Sie persönliche Beweggründe für Ihr Engagement für die Stiftung Theodora?

Ich habe selbst eine Situation erlebt, in der ein Kind krank war. Und auch wenn in diesem Fall glücklicherweise kein Spitalaufenthalt notwendig war, habe ich die Momente der Angst und Verlorenheit miterlebt, die Kinder in solchen Momenten durchmachen. Das Wertvolle an der Arbeit der Traumdoktoren ist, dass sie den Kindern helfen, mit solchen Situationen fertig zu werden, indem sie ihnen trotz Krankheit oder Unfällen zeigen, dass auch sie ein Recht auf Lachen und Träume haben.

Was wünschen Sie der Stiftung Theodora für die Zukunft?

Dass es ihr gelingt, die heilende Kraft des Lächelns überall in Europa zu entfalten. Dabei richten wir auch ein besonderes Augenmerk auf die Kinder, die von dem Krieg betroffen sind, der derzeit in der Ukraine wütet. Wir wissen natürlich, dass dies eine immense Herausforderung ist, aber wir müssen uns alle dafür einsetzen. Und die Beispiele, die Theodora uns jeden Tag zeigt, belegen, dass allein der Versuch einen Teil der notwendigen Kraft in sich birgt.

Mit welchen drei Worten würden Sie die Stiftung Theodora beschreiben?

Hilfsbereitschaft. Professionalität. Liebe.

Wir danken Daniele Fontana für das Gespräch und Sintetica für die wertvolle Unterstützung!

Lachen schenken – im Leben und darüber hinaus

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